Pyramidenkunst & Schwibbogen Jens Schubert
Pyramidenkunst & Schwibbogen Jens Schubert

WENN DOCH BALD WEIHNACHTEN WÄR !

 

Viele hundert Jahre ist der Brauch, die langen weihnachtlichen Winterabende mit Pyramiden, die sich im Kerzenschein drehen, zu verschönern.

 

Die wenigsten Menschen können sich dieser faszinierenden, wunderschönen Tradition entziehen, die weit über die Grenzen des Erzgebirges hinausreicht.

Schwibbogen, Lichterengel und geschnitzte Bergmänner schmücken zur Weihnachtszeit Häuser und Plätze. Sie erfreuen nicht nur die Kinder, sondern auch zahlreiche Besucher aus nah und fern.

 

Jeder verbindet mit der Advents- und Weihnachtszeit auf seine eigene Art und Weise eine Zeit der Besinnlichkeit, fern des Alltagstrubels, mit festlichen Bräuchen und Kindheitserrinnerungen.

 

Gerade jetzt in unserer schnellebigen Zeit ist es angebracht, zur Weihnachtszeit Ruhe zu finden, sich ganz einfach Zeit zu nehmen für Familie und Freunde. Genießen Sie die kleinen, einfachen Dinge des Lebens fernab des Trubels und erfreuen sich mit anderen Menschen.

 

Besuchen Sie doch unser Weihnachtsland Erzgebirge in der Advents- und Weihnachtszeit und lassen Sie sich verzaubern von dieser Lichterfülle, von Räuchermännern, Engeln, Bergmännern, von den Pyramiden und Schwibbögen die es in einer wunderschönen Vielzahl im Erzgebirge gibt.

 

Immer mehr setzt sich auch der Brauch fort, in den Gemeinden große elektrisch betriebene und beleuchtete Ortspyramiden aufzustellen.

Und immer öfter sieht man auch in privaten Grundstücken große Weihnachtspyramiden sich zur Weihnachtszeit drehen.

Hegen auch Sie einen Wunsch, so wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.

 

GLÜCK AUF !

 

 

 

ENGEL  &  BERGMANN

 

Ein schöner erzgebirgischer Weihnachtsbrauch ist das Aufstellen von Lichterengel und Bergmann an den Fenstern der Häuser. Sie zeigen den vorbeilaufenden Passanten die Anzahl von Töchtern und Söhnen in der Familie. Geschenkt wurden die Figuren meist von Verwandten oder Paten. Um 1800 konnte man die ersten Figuren auch in Geschäften kaufen.

Für den Bergmann hatte das Licht jedoch eine andere Bedeutung.

Die meiste Zeit seines Lebens war der Bergmann des Mittelalters von Dunkelheit umgeben. Der harte, kräftezehrende Arbeitstag, erleuchtet nur vom Kerzenlicht, dauerte oft über 14 Stunden. Bei Dunkelheit, nach dem Gottesdienst, fuhr er in den Berg ein, bei Dunkelheit des Nachts wieder heraus.

Wen wundert's, dass die Sehnsucht nach dem Sonnenlicht besonders groß war.

Der warme Glanz des Lichtes wurde für Ihn zum Sinnbild des Lebens. Der Schutzengel wacht über dem Bergmann, damit ihn bei seiner gefährlichen Arbeit kein Leid widerfährt.

Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass man diesen Brauch noch heute im Erzgebirge pflegt und die Fenster im Lichterglanz erstrahlen.

 

 

ERZGEBIRGISCHE WEIHNACHTSPYRAMIDE

 

Die Vorläufer unserer heutigen warmluftbetriebenen erzgebirgischen Weihnachtspyramide findet man schon im 16. Jahrhundert.

Für die Bestattungsfeierlichkeiten kirchlicher Würdenträger und feudaler Herrscher wurden damals vor allen in Böhmen pyramidenartige, mit Kerzen bestückte "Trauergerüste" verwendet.

Anfang des 18. Jahrhunderts wurde es üblich, bei Festen der katholischen Kirche ähnliche Gestelle zu verwenden. Im Laufe der Entwicklung trat die Verwendung aus der KIrche heraus und verbreitete sich in vielen deutschen Gegenden zu volkstümlicher Anwendung. Wer allerdings die Idee hatte, an einer Achse Scheiben zu befestigen und diese mit Hilfe einesdurch warmer Luft angetriebenen Flügelrades in Drehbewegung zu versetzen, ist nicht überliefert.Unbestritten ist allerdings, dass diese Erfindung aus dem Erzgebirge kommt.

Vorbild für die ersten warmluftbetriebenen Pyramiden war die Konstruktion des Göpelwerkes, einer Maschine, die im Bergwerk benutzt wurde um das Erz zu fördern. Die ersten, sich drehenden Weihnachtspyramiden, dürften um 1800 entstanden sein. Motive waren häufig die Arbeit der Bergarbeiter. Später kamen dann christliche Szenen dazu. In der festlichen Zeit sind diese Pyramiden Schmuckstücke für jede Wohnung.

Ein Brauch, der sich erst in den letzten Jahrzehnten herausgebildet hat, sind die weihnachtlichen Großpyramiden an Straßen und Plätzen. Die Entwicklung als typisches Element der weihnachtlichen Ortsbildgestaltung im Erzgebirge ging erst seit den 60igern und 70iger Jahren dieses Jahrhunderts vonstatten.

Meist sind diese Pyramiden von Schnitzvereinen und Handwerkern des jeweiligen Ortes gefertigt und aufgestellt worden. Von Jahr zu Jahr werden es mehr Pyramiden, selbst in Orten fern des Erzgebirges wird dieser schöne Brauch aufgegriffen.

 

Wenn auch Sie den Wunsch haben, eine individuelle Weihnachtspyramide für den Außenbereich zu besitzen, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Wir beraten Sie gerne auch bei ausgefallenen Ideen und Wünschen.

 

 

 

 

 NUSSKNACKER

 

Um 1800 schätzt man, entstand der erste Nussknacker im Erzgebirge und hatte das Aussehen eines Soldaten.

Ein jeder war zu dieser Zeit verpflichtet, für Beamte und andere Uniformierte, Dienste zu leisten. Einen hölzernen Soldaten zu Hause zu haben, den man nach belieben herumkommandieren konnte war deshalb eine Genugtuung für den Besitzer. Später gab es dann Könige, Prinzen und Husaren die Nüsse knackten. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Figuren und Charakteren, an denen sich Liebhaber in der ganzen Welt erfreuen.

 

 

 

RÄUCHERMÄNNER

 

Ferdinand Froh und Gotthelf Haustein lebten zu der Zeit im Erzgebirge, als das Pfeifenrauchen gerade in Mode kam. Vorher war dies meist den Türken vorbehalten, die sich an Meerschaumpfeifen ergötzten. Einem Christenmenschen stand es nicht gut, dem Tabak in der Öffentlichkeit zu frönen. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts war dies dann gang und gäbe.Der Kreativität der beiden Erzgebirgler Froh & Haustein ist es zu verdanken, dass um 1850 die ersten rauchenden Türken aus Holz entstanden. Innen ausgehöhlte Figuren, mit entsprechenden Zuglöchern versehen, und ein großer Mund, aus dem der Rauch emporquoll. Ins Innere der Figur stellt man eine Räucherkerze, welche aus Holzkohle, Sägemehl und Kartoffelstärke hergestellt wurde, und mit dem Duftstoff Weihrauch versetzt ist. Weitere Figuren des dörflichen Alltags entstanden und verzaubern bis heute die Stuben zur Weihnachtszeit mit aromatischen Düften.

 

 

 

 

Weihnachtskrippe

 

Der Brauch, Weihnachtskrippen aufzustellen und das weihnachtliche Geschehen durch die Figuren von Maria, Joseph und dem Kind in der Krippe darzustellen, stammt ursprünglich aus Italien.1234 ließ der heilige Franziskus eine Futterkrippe mit großen Wachsfiguren errichten, zu der auch ein lebender Esel und Ochse gehörten. Zur Nacht wurde die Krippe mit Kerzen erleuchtet und viele Menschen kamen, um sich die Krippe anzusehen und

Franz von Assisis Weihnachtspredigt zu lauschen.

Die Franziskaner, später auch die Dominikaner und Jesuiten, verbreiteten diesen Brauch in den katholischen Kirchen, wo später kunstvoll geschnitzte Krippen aufgestellt und geschmückt wurden.Bis heute ist das Aufstellen einer Weihnachtskrippe eine der beliebtesten Weihnachtstraditionen, welche nicht nur von katholischen

Gläubigen gepflegt wird.

 

 

 

 Schwibbogen

 

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